Ideenfindung: so gehe ich bei meinen Texten vor

Heute ist es wieder soweit: Ich habe mich an die Ideenfindung für die kommenden Texte gesetzt und mir überlegt, was ich in den nächsten Wochen mit dir teilen möchte. Und weil man an manchen Tagen kreativer ist als an anderen (heute ist es definitiv Letzteres), möchte ich dir in diesem Blogbeitrag zeigen, wie ich trotzdem immer wieder neue Ideen für meine Artikel finde. Mit dieser Anleitung kannst auch du deinen Content planen und musst so nicht befürchten, dass dir irgendwann die Einfälle ausgehen. Also, lass uns loslegen!

Ideenfindung für deine Texte
Ideen lassen sich überall finden. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Das erfährst du in diesem Artikel:

Teil 1: Ideen durch Inspiration

Teil 2: Brainstorming machen

Teil 3: Auswahl treffen

Teil 4: Fazit

Teil 5: Hilfreiche Links

Mit einem Klick auf das gewünschte Thema landest du sofort im richtigen Abschnitt.


Lass dich bei der Ideenfindung für deine Texte inspirieren

Damit du gar nicht erst ins Schleudern gerätst, ist es wichtig, die Ideen bereits zu finden, ehe dir die Themen ausgehen. Wenn du, so wie ich, einmal die Woche einen neuen Beitrag veröffentlichst, solltest du wenigstens einmal im Monat deine Themen planen, besser noch wäre es, den Content für zwei oder gar drei Monate im Voraus zu planen. Wenn es neue Entwicklungen gibt, kannst du immer noch etwas umändern oder austauschen.

Mit einer solchen Basis musst du dir nicht jede Woche aufs Neue Gedanken machen und kannst trotzdem deine Leserinnen und Leser begeistern. Aus diesem Grund arbeite ich auch mit einem Redaktionsplan, der nicht nur die aktuellsten Beträge beinhaltet, sondern auch Platz für meine Ideenfindung lässt.

Tipp: Solltest du noch keinen solchen Plan haben, kann ich dir dies nur wärmstens empfehlen. Wenn du meinen Newsletter abonnierst, erhältst du meinen Redaktionsplan kostenlos.

Redaktionsplan Ideenfindung Texte
Nach der Ideenfindung ist es wichtig, die Einfälle auch schriftlich festzuhalten. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Ich nutze den Plan immer dann, wenn mir neue Ideen einfallen. So versuche ich, im Alltag die Augen offen zu halten und mir zu notieren, wenn ich eine Inspiration erhalten habe.

Das könnten zum Beispiel typische Inspirationsquellen sein:

  • andere Blogbeiträge
  • persönliche Gespräche
  • Feedback von Kundinnen und Kunden
  • thematisch passende Podcasts
  • Austausch in einschlägigen Gruppen
  • Umfragen unter den Leserinnen und Lesern
  • Fachbücher zum Thema
  • aktive Recherche

Es gibt wahrscheinlich, je nachdem, in welchem Bereich du tätig bist, noch unzählige weitere Beispiele. Wichtig ist, schon im Alltag auf die Suche zu gehen und diese Ideen dann schriftlich festzuhalten, beispielsweise in einem Redaktionsplan.

Das heißt nicht, dass du diese Einfälle auch in die Tat umsetzen musst, aber es erleichtert dir die kommende Planung enorm und gibt dir auch ein besseres Gespür dafür, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sein könnten.

Wichtig zu wissen ist natürlich, dass du dich lediglich inspirieren lassen solltest, die Texte aber natürlich nicht imitieren oder gar kopieren solltest. Dies kann andernfalls ein Plagiat darstellen und mitunter rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.


Ein Brainstorming bringt dir eine Vielzahl an neuen Ideen

Wenn du dringend neue Ideen benötigst und auf keinen Fundus an Einfällen zurückgreifen kannst, dann kann dir das Brainstorming bei der Ideenfindung für deine neuen Texte helfen.

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, auf diese Weise an neue Ideen zu gelangen. Ich gehe hierbei so vor:

  • In einem ersten Schritt notiere ich alles, was mir einfällt – und zwar ohne jegliche Wertung.
  • Sobald mir nichts mehr einfällt, überlege ich, ob man manche Ideen zusammenfassen oder noch näher definieren kann. Hieraus ergeben sich Unterthemen, die ebenfalls umgesetzt werden können.
  • Erst am Ende überlege ich, welche der Ideen sich wirklich für eine Umsetzung lohnen. Hier wähle ich die besten Einfälle aus. Die Ideen, die es nicht geschafft haben, verwerfe ich meist nicht, sondern behalte sie noch. Wer weiß, vielleicht entwickelt sich hieraus zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas.
Brainstorming für die Ideenfindung
Gemeinsam mit anderen kannst du noch viel mehr Ideen gewinnen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Am besten ist es natürlich, wenn du das Brainstorming mit anderen durchgehst. Frag doch zum Beispiel deine Kolleginnen und Kollegen oder hör dich im Freundeskreis oder in der Familie nach Vorschlägen um. Lass dir auch Feedback zu deiner Ideenfindung geben, solltest du dir unsicher sein.

Falls du niemanden kennst, der sich mit der Erstellung von Content auskennt, kannst du dich auch an deine Texterin oder deinen Texter wenden und dich beraten lassen.


Triff deine Auswahl und lege dich auf die besten Ideen fest

Ganz gleich, auf welche Art und Weise du zu deinen Ideen für die Texterstellung gekommen bist: Am Ende ist es wichtig, eine Auswahl festzulegen. Damit dir diese Entscheidung leichter fällt, kannst du dir zum Beispiel diese Fragen stellen:

  • Wie relevant ist das Thema für meine Zielgruppe?
  • Hilft es meinen Kundinnen und Kunden weiter?
  • Bietet diese Idee einen Mehrwert für meine Leserschaft?
  • Passt das Thema zu meinem Content-Marketing-Ziel?
  • Sorgt dieser Beitrag für genügend Abwechslung, passt aber dennoch zu meinen anderen Texten?

Bei der Ideenfindung ist es natürlich wichtig, auf neue Themen zu setzen, um eine möglichst große Vielfalt abzudecken. Allerdings solltest du immer auch darauf achten, dass die Ideen zu deiner Marke passen, die Zielgruppe ansprechen und du hiermit deine eigenen Ziele verfolgen kannst.

die besten Ideen auswählen
Zum Schluss musst du dich für die besten Ideen entscheiden. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Unter diesen Gesichtspunkten solltest du deine Ideen auswählen und dich erst dann an die Erstellung oder Beauftragung der Texte machen. Manchmal kann es sein, dass Themen ein bisschen aus der Reihe fallen, weil sie zum Beispiel ein aktuell wichtiges Ereignis aufgreifen, weil du dich hiermit sozial engagieren möchtest oder weil du neue Impulse setzen willst.

Doch auch wenn du einem Trend folgen möchtest, solltest du dich fragen, ob es zu dir und deinem Unternehmen passt. Nur weil gerade wieder eine Challenge im Umlauf ist, musst du hier nicht mitmachen, auch wenn es gerade angesagt ist. Frage dich immer, ob es zu dir passt und ob deine Zielgruppe hierdurch einen Mehrwert gewinnt. Falls ja: Scheu dich nicht, auch mal etwas anderes zu posten, das kann bei den Leserinnen und Lesern gut ankommen.


Fazit: Die regelmäßige Ideenfindung für deine Texte zahlt sich aus

Regelmäßige Ideenfindung für Texte
Die Ideen sollten regelmäßig gesucht werden. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Hilfreiche Blogartikel für die Ideenfindung

Wenn du noch mehr Input brauchst, findest du hier weitere Informationen:


Du benötigst Unterstützung bei der Ideenfindung? Kein Problem, ich schreibe nicht nur die Texte für dich, sondern liefere dir auch gerne Vorschläge für deinen Content. Schreib mir einfach eine unverbindliche E-Mail und ich melde mich so schnell wie möglich bei dir.