2-jähriges Blogjubiläum – was ich aus 100 Blogartikeln gelernt habe

Wahnsinn – das ist jetzt also schon mein 100. Artikel auf diesem Blog. Und das trifft sich auch ganz gut, denn tatsächlich habe ich den Blog vor ziemlich genau zwei Jahren gestartet. Es wird also wieder Zeit für einen kleinen Rückblick und die Frage: Was habe ich in dieser Zeit gelernt und was könnte dir helfen, wenn du mit dem Bloggen beginnen möchtest? Los geht’s!

Blog Erfahrungen
Ich teile meine Blog-Erfahrungen mit dir. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Das erfährst du in diesem Artikel:

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100 Blogartikel aus zwei Jahren

Vor zwei Jahren, im März 2019, habe ich diesen Blog gestartet. Obwohl die Seite schon länger existiert und ich immer mal wieder Blogs betrieben habe (und zum Teil auch immer noch betreibe), ist dieses Jubiläum ein ganz besonderes, denn ich habe noch nie über einen so langen Zeitraum regelmäßig und nahezu ohne Pausen gebloggt.

Es wird also höchste Zeit, meine Erfahrungen mit dir zu teilen, so wie ich es auch schon vor einem Jahr zum einjährigen Blogjubiläum gemacht habe. Falls du den Beitrag noch nicht kennen solltest, schau also gerne vorbei.

Bloggen lohnt sich
Meine Ergebnisse zeigen mir, dass es sich lohnt, dranzubleiben. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Da ich im letzten Jahr kurz auf die Zahlen eingegangen bin, möchte ich dir das auch jetzt nicht vorenthalten. Auch diesmal gab es wieder einige Hochs und Tiefs – und die wird es vermutlich auch immer geben. Viel spannender ist, dass der Trend kontinuierlich steigend ist. Gerade im direkten Vergleich mit den Vorjahreszahlen kann man sehen, dass die Klickzahlen an vielen Tagen mehr als doppelt so hoch ausfallen.

Und das ist noch nicht alles: Inzwischen ranken auch einige meiner Artikel weit oben bei Google, so nicht nur als Featured Snippet, sondern vielfach auch auf Platz 1. Das freut mich natürlich besonders. Interessant ist auch, dass die Conversion Rate deutlich gesteigert werden konnte, und Gleiches gilt auch für die Impressionen.

All das hat natürlich auch zu mehr Newsletter-Anmeldungen sowie zu mehr Anfragen für die Texterstellung geführt. Insgesamt bin ich also schon sehr zufrieden, wobei ich hier und da noch Verbesserungsbedarf sehe und deshalb sehr gespannt bin, was ich in Zukunft berichten werde.


Was ich über das Content-Marketing gelernt habe

Mein erster Artikel auf diesem Blog handelte vom Content-Marketing, meiner großen Leidenschaft. Inzwischen habe ich nicht nur sehr viel übers Bloggen und Schreiben, sondern vor allem auch über das Content-Marketing und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) gelernt. Ich möchte deshalb im Folgenden auf alle Erfahrungen eingehen, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind.


Früher starten

Wenn ich gewusst hätte, wie lange es wirklich dauert, um erste Erfolge zu sehen, dann würde ich mir wirklich wünschen, früher angefangen zu haben. Denn von der Idee bis zur Umsetzung hat es tatsächlich einige Zeit gedauert und das ist schade, denn auf dem Weg lernt man so vieles und ändert sowieso ständig etwas, dass man auch einfach hätte direkt starten können.

Blog starten Erfahrungen
Gerne hätte ich schon früher mit dem Bloggen angefangen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Solltest du also noch unsicher sein, was deinen Blogstart betrifft, kann ich dir nur raten, endlich zu beginnen. Es ist ratsam, ein paar Artikel auf Vorrat zu produzieren, damit du auch dranbleibst, aber sobald das geschehen ist, solltest du nicht mehr lange warten, sondern einfach starten.


Regelmäßig posten

Der wohl wichtigste Unterschied zwischen meinen aktuellen Beiträgen und den früheren ist die Regelmäßigkeit, denn ohne die hätten sich wohl gar keine Erfolge gezeigt. Früher habe ich hin und wieder gebloggt oder nach wenigen Wochen oder Monaten aufgehört. Damit mir das nicht mehr passieren kann, habe ich mir einen Redaktionsplan angefertigt, den du als Abonnentin bzw. Abonnent meines Newsletters übrigens kostenlos erhältst.

regelmäßige Texte schreiben lassen
Im Content-Marketing sind regelmäßige Beiträge fast schon Pflicht. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Ich kann dir wirklich nur raten, dranzubleiben und regelmäßig Inhalte zu teilen, denn nur so wirst du den Unterschied bemerken und erste Erfolge erzielen. Das Content-Marketing ist ein langer Weg, aber er zahlt sich aus – zumindest sind das meine Erkenntnisse.


Keywords nutzen

Am Anfang habe ich zwar Keywords genutzt, aber dies noch gar nicht so stark einbezogen. Hier gibt es natürlich auch immer wieder Änderungen und Empfehlungen, sodass ich stets etwas dazulernen konnte. Einen wirklichen Unterschied hat es gemacht, als ich die Keywords besser recherchiert habe und die Suchintention genutzt habe. Hier möchte ich noch mal einiges ausprobieren und meine Erkenntnisse dann gerne mit dir teilen.

Keywords im Content-Marketing
Keywords sind im Content-Marketing unerlässlich. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Falls du also auch glaubst, dass es ohne Keywords gehen sollte, dann kann ich dich nur dazu ermutigen, es mal auszuprobieren und die Unterschiede festzustellen. Mit Sicherheit kommt man auch auf Umwegen zum Ziel, aber es geht mit einer guten Recherche einfach besser und schneller. Diese Investition zahlt sich meiner Meinung nach wirklich aus. Selbst kostenlose Tools können zu Beginn helfen, um überhaupt ein Gespür für die ganze SEO-Thematik zu bekommen.


Freebie erstellen

Ein Freebie ist ein digitales Dokument, welches du kostenlos zur Verfügung stellst, um einen Anreiz für die Newsletter-Anmeldung zu schaffen. Ich habe mich inzwischen für den Redaktionsplan entschieden und weiß, dass ihn viele schon nutzen. Trotzdem habe ich am Anfang lange überlegt, was es überhaupt für ein Freebie werden soll, und habe die Erstellung lange vor mir hergeschoben.

Freebie erstellen Newsletter
Freebies sollten einen Mehrwert für deine Leserinnen und Leser bieten. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Wenn du also einen Newsletter hast, kann ich dir nur empfehlen, direkt zum Start schon ein Freebie anzubieten. Dies sollte natürlich DSGVO-konform eingebunden werden.


Mehr lesen

Ich habe schon immer gerne geschrieben, gelesen zwar auch, aber nicht immer so viel wie heute. Dabei ist das Lesen fürs Schreiben sehr wichtig, weil man so nicht nur bessere Texte schreiben kann, sondern auch seinen Wortschatz erweitert und ein gutes Sprachgefühl entwickelt – mal ganz abgesehen davon, was man durchs Lesen alles lernen kann.

Texte schreiben lernen mit Lesen
Das Lesen hilft dir dabei, bessere Texte zu verfassen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Solltest du also auch einen Blog starten wollen, dann würde ich dir raten, mehr zu lesen. Ich habe diesem Thema schon mal einen eigenen Artikel gewidmet und zeige dir darin, warum es sich lohnt, mehr zu lesen.


Geduldig sein

Und die wohl wichtigste Erkenntnis: Das Content-Marketing dauert seine Zeit und der Blog wird wohl nur in den seltensten Fällen von jetzt auf gleich durch die Decke schießen. Deshalb ist Geduld ein guter Wegbegleiter, wenn es darum geht, das Projekt erfolgreich zu verwirklichen.

Blog erfolgreich führen
Wer einen Blog erfolgreich aufbauen möchte, braucht viel Geduld. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Ich als doch eher ungeduldiger Mensch kann dir also nur raten: Habe Geduld und halte durch, auch wenn es länger dauert, als du erwartet hast. Hinterfrage deinen Weg und optimiere deine Strategie, wenn sich keine Erfolge einstellen wollen, hol dir vielleicht professionelle Unterstützung und bleib bei den Themen SEO, Texterstellung und Content-Marketing auf dem Laufenden, aber halte durch und brich nicht zu früh ab, denn dann kann dir der Erfolg womöglich entgehen.

Du brauchst noch mehr Motivation? Dann lies dir gerne diesen Blogartikel durch und lerne, wie du deine Ziele motiviert umsetzt.


Ausblick: Wie geht es weiter?

Ich hoffe, dass du meinen Rückblick wieder spannend und hilfreich fandest und viele neue Erkenntnisse gewinnen konntest. Wie schon angekündigt, werde ich auch in den kommenden Monaten wieder einiges ausprobieren und noch stärker auf Qualität, Suchintention und Keywordrecherche setzen. Auch bei der Frequenz möchte ich noch etwas austesten, aber natürlich immer mit dem Blick darauf, dir den bestmöglichen Content zu liefern. Also, bleib gespannt und folge mir gerne weiter, um meine Erfahrungen für dein eigenes Projekt zu nutzen.

Content-Marketing Erfahrungen
Beim Bloggen lernt man immer wieder Neues dazu. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Du hast einen Blog, aber keine Zeit, die Inhalte selbst zu erstellen? Dann melde dich sehr gerne per E-Mail bei mir und ich übernehme die Texterstellung für dich.