Conversion-Rate-Optimierung für mehr Interaktionen

Wer eine eigene Website oder einen Online-Shop betreibt, der möchte natürlich auch möglichst viele Klicks gewinnen, sei es, um Menschen in den Newsletter einzuladen oder Kunden zum Kauf zu animieren. Mit einer Conversion-Rate-Optimierung gelingt es dir, deine Konvertierungsrate zu erhöhen. Ich zeige dir im Folgenden sowohl, was eine Konversionsrate ist und wie du sie berechnen kannst, als auch Tipps zur Optimierung.

Bild: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com

Das erfährst du in diesem Artikel:

Teil 1: Conversion Rate: Definition

Teil 2: Konversionsrate berechnen

Teil 3: Tipps für die Optimierung

Teil 4: Fazit

Mit einem Klick auf das gewünschte Thema landest du sofort im richtigen Abschnitt.


Was ist eine Conversion Rate?

Bei einer Conversion Rate, auch als Konversionsrate, Umwandlungsrate oder Konvertierungsrate bezeichnet, handelt es sich um eine Kennzahl aus dem Online-Marketing. Sie gibt an, wie viel Prozent der Menschen, die deine Website besuchen, auch eine bestimmte Aktion durchgeführt haben.

Die Aktion legst du dabei selbst fest. Du kannst zum Beispiel messen, wie viele Besucher deiner Website sich für deinen Newsletter angemeldet haben oder wie viel Prozent von ihnen ein Produkt gekauft haben.

Mit einer Conversion-Rate-Optimierung kannst du dafür sorgen, dass mehr Website-Besucher deine Produkte kaufen oder sich für den Newsletter anmelden. Bild: Pexels

Viele Shop- und Homepage-Betreiber legen großen Wert darauf, die Conversion Rate zu verbessern. In diesem Fall spricht man von der sogenannten Conversion-Rate-Optimierung, auch als CRO abgekürzt. Mit einer Verbesserung deiner Konversionsrate kannst du mehr Menschen dazu bewegen, eine bestimmte Handlung auszuführen, ohne hierfür zwingend mehr Besucher anzulocken.


Conversion Rate berechnen – so leicht geht’s

Es gibt zwei Arten, die Conversion Rate zu berechnen. Du kannst entweder eine allgemeine oder eine exaktere Konversionsrate ermitteln. Bei der allgemeinen Variante beziehst du alle Besucher mit ein, während du bei der exakteren Methode nur die Unique Visitors mit einbeziehst.

Grundsätzlich lautet die Formel aber immer wie folgt:

Interaktionen / Aufrufe x 100

Gehen wir mal davon aus, dass du 1.000 Website-Besucher in einem bestimmten Zeitraum hast, die 20 Aktionen ausführen. Dann würdest du rechnen: 20 / 1.000 x 100 = 2 Prozent.

Eine solche Conversion Rate gilt in vielen Bereichen bereits als erfolgreich. Allerdings empfehle ich dir, eigene Erfahrungen zu machen und deine Conversion Rates miteinander zu vergleichen, um Erfolge wirklich messen zu können.

Bild: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com

Mit diesen Tipps verbesserst du deine Conversion Rate

Jetzt weißt du, wie du deine Conversion Rate berechnen kannst und bist bereit für die Optimierung. Da es sich hierbei um ein sehr komplexes Feld handelt, gibt es unzählige Möglichkeiten, deine Konvertierungsrate zu steigern. Am besten ist es, wenn du die Zahlen über einen längeren Zeitpunkt für ausgewählte Aktionen beobachtest und dann nach und nach herausfindest, was zu einer Steigerung deiner Conversion Rate beiträgt. Im Folgenden zeige ich dir beliebte Maßnahmen, mit denen eine Conversion-Rate-Optimierung möglich ist.


Conversion-Rate-Optimierung durch Content

Ein wichtiger Faktor ist der Content. Hierüber kannst du Nutzer dazu aufrufen, eine bestimmte Handlung auszuführen. Texte, Bilder, Videos und andere Inhalte sollten deshalb stets hochwertig und auf deine Zielgruppe zugeschnitten sein.

Optimiere deine Texte, damit deine Kunden bestimmte Interaktionen ausführen. Bild: Pexels

Arbeite mit Call-to-Actions und triff die Sprache deiner Kunden und Interessenten. Gerade im Bereich des Warenkorbs oder auf Verkaufsseiten, wie etwa der Landingpage, solltest du auf konkrete Handlungsaufrufe achten, damit deine Leser nicht vor der Aktion abspringen.


Layout verbessern und mehr Klicks erhalten

Das Layout ist ebenfalls sehr wichtig für deine Conversion-Rate-Optimerung. Du solltest die Optik auf deine Zielgruppe abstimmen und auch verschiedene Farben und Bilder ausprobieren. Achte auch darauf, dass deine Leser gut durch die Seite scrollen können. Vielleicht gibt es Fehlerseiten oder Werbebanner, die sich nicht mehr wegklicken lassen und zum Verlassen deiner Seite führen.

Achte darauf, dass du deine Homepage so gestaltest, dass sich deine Kunden wohlfühlen und gerne auf deiner Seite verweilen. Bild: Pexels

Prüfe auch, ob die Ladezeiten optimiert werden können und achte darauf, dass sich deine Seite sowohl auf dem Computer und Laptop als auch auf mobilen Endgeräten, wie etwa auf Smartphones und Tablets, gut aufrufen lässt. Checke auch, ob sich die Schriftarten und -farben gut lesen lassen und tausche sie gegebenenfalls aus.


Conversion-Rate-Optimierung – Ohne Testen geht’s nicht

Was auch immer du auf deiner Seite änderst, um eine Conversion-Rate-Optimierung zu erzielen: Du solltest alles immer testen. Am besten ist es, für bestimmte Zeiträume Inhalte auszutauschen und zu prüfen, ob sich die Conversion Rate dadurch verbessern lässt.

Teste nach und nach aus, welche Optimierungen zu einer höheren Conversion Rate führen. Bild: Pixabay

Gehe dabei strategisch vor und nimm die Optimierungen nach und nach vor, um wirklich bestimmen zu können, welche Punkte an deiner Seite verbesserungswürdig sind. Vielleicht findest du heraus, dass deine Texte nicht zur Zielgruppe passen oder das Design der Website zu überladen wirkt. Ändere das und schau, ob sich deine Conversion Rate dadurch erhöhen lässt.


Weitere Faktoren, die sich auf die Konvertierungsrate auswirken

Wie bereits erwähnt, gibt es viele weitere Faktoren, die du optimieren kannst, um deine Konvertierungsrate zu erhöhen. Im Folgenden zeige ich dir, welche Punkte unter anderem häufig zu einer schlechten Conversion Rate führen:

  • Die Seite hat nicht genügend Autorität. Vielleicht wird sie nicht als seriös wahrgenommen oder schafft es nicht, Vertrauen aufzubauen. Hier kannst du sowohl deine Texte verbessern als auch Trust-Siegel und Ähnliches einbauen.
  • Es gibt Fehler auf der Website, die dazu führen, dass Besucher nichts bestellen können. Auch zu kompliziert gestaltete Bestellprozesse und zu wenige Bezahlmöglichkeiten führen häufig dazu, dass ein Kauf nicht zustande kommt.
Fehlerseiten solltest du ebenso vermeiden wie Design- oder Rechtschreibfehler, um deine Conversion Rate zu optimieren. Bild: Pixabay
  • Die Homepage ist nicht auf die Zielgruppe ausgerichtet. Achte sowohl bei der Gestaltung auf eine klare und zielgruppengerechte Sprache als auch auf ein passendes Design.
  • Auf der Website haben sich Fehler eingeschlichen. Sowohl Rechtschreib- und Grammatikfehler als auch schlecht geschriebene Texte können zu einer niedrigen Conversion-Rate führen.
  • Die Seite schafft es nicht, den Leser emotional anzusprechen. Arbeite mit Call-to-Actions, welche die Gedanken deiner Interessenten fortführen, um Käufe und Anmeldungen zu erhalten.

Fazit: Conversion-Rate-Optimierung leicht gemacht

Solltest du nicht die gewünschte Conversion Rate haben, ist es wichtig, herauszufinden, woran dies liegen könnte. Durch verschiedene Maßnahmen kannst du die Konvertierungsrate erhöhen und erhältst dadurch mehr Anmeldungen und Käufe. Die Conversion-Rate-Optimierung ist ein ständiger Prozess, der viel Fingerspitzengefühl verlangt. Mit ein wenig Übung gelingt es dir aber, deine Rate zu steigern und die Seite für deine Kunden zu verbessern.

Erst wenn du die einzelnen Maßnahmen und Ideen umsetzt, kann deine Conversion Rate optimiert werden. Bild: Pixabay

Du möchtest deine Texte optimieren lassen, um deine Conversion Rate zu steigern? Dann melde dich bei mir und ich mache dir ein unverbindliches Angebot.