In letzter Zeit erhalte ich immer wieder Werbemails – und zwar solche, die mir unerwünscht zugesendet werden. Das nervt nicht nur, das macht es manchmal auch sehr mühsam, den Überblick über die E-Mail-Flut zu behalten. Das Ganze kostet mich also nicht nur Nerven, sondern auch Zeit.
Dabei sind Werbemails per se natürlich nichts Schlechtes, wenn sie denn erwünscht sind. Davon kann bei den Spam-Mails, wie ich sie aktuell erhalte, allerdings nicht die Rede sein. Deshalb gebe ich dir in diesem Blogbeitrag ein paar Tipps für den Versand von seriösen und rechtssicheren Werbemails.
Das erfährst du in diesem Artikel:
Teil 1: Was sind Werbemails?
Teil 2: Achtung, Spam!
Teil 3: Tipps für deine E-Mails
Teil 4: Fazit
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Was sind Werbemails und lohnen sie sich überhaupt?
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei Werbemails um E-Mails, die einen werbenden Inhalt haben. Sobald du also für ein Angebot wirbst oder einen Kunden auf ein ähnliches Produkt aufmerksam machst, spricht man von Werbemails. Darunter fallen aber auch Newsletter, denn auch hiermit machst du letztlich auf deine Produkte und Dienstleistungen aufmerksam.
Es kann sich lohnen, werbende E-Mails gezielt zu versenden. Das gilt vor allem dann, wenn du ein neues Produkt einführst und dieses bei Interessenten bewerben möchtest, die bereits mit deinem Unternehmen in Kontakt standen. Bei Werbemails musst du allerdings vieles beachten, damit du hinterher nicht abgemahnt wirst.
Achtung, Spam! Das solltest du bei Werbemails beachten
E-Mails mit Werbung dürfen generell nur versendet werden, wenn dir eine entsprechende Einwilligung vorliegt. Das bedeutet also auch, dass du nicht jeder Person Werbemails senden darfst, von dem du eine Adresse im Internet findest. Das kann nicht nur als Spam aufgefasst werden, sondern auch eine Abmahnung nach sich ziehen.
Darauf solltest du konkret achten:
- Versende E-Mails nur mit einer Einwilligung, wie etwa mittels Double-Opt-in. Die Einwilligung muss dokumentiert werden.
- Ohne Einwilligung darfst du keine Werbemails versenden. Das gilt sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden.
- Werbemails können unter bestimmten Voraussetzungen ohne Einwilligung an Bestandskunden verschickt werden. Bei dieser Ausnahme müssen aber verschiedene Kriterien erfüllt werden. So musst du unter anderem einen Vertrag mit deinem Kunden abgeschlossen haben, ihm Werbung für ein ähnliches Produkt schicken und ihn bereits bei der Datenerhebung darauf hinweisen, dass du Werbemails verschicken möchtest. Natürlich kannst du auch nur dann E-Mails mit werbenden Inhalten versenden, wenn der Kunde dem nicht widersprochen hat und der Kontakt auch nicht zu lange her ist. Der Zeitraum wird allerdings sehr unterschiedlich ausgelegt.
Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du Werbemails deshalb nur dann versenden, wenn eine Einwilligung vorliegt. Ich empfehle dir, Werbung aus diesem Grund am besten in einem Newsletter unterzubringen und hierbei auf das Double-Opt-in-Verfahren zu setzen.
Von dem Kauf von E-Mail-Adressen rate ich dir grundsätzlich ab. Das kann nicht nur zu Abmahnungen führen, weil du die Werbemails womöglich auch an Personen sendest, die diese gar nicht erhalten möchten und hierfür auch nie zugestimmt haben, sondern auch deinem Image schaden und potenzielle Kunden abschrecken.
Clevere Schreibtipps für deine E-Mails
Wenn du eine entsprechende Einwilligung hast, steht deiner Werbemail nichts mehr im Wege. Hier liefere ich dir noch ein paar Schreibtipps für deine E-Mails. Sieh dir aber auch mal meine Ideen für Newsletter, meine Tipps für die E-Mail-Kommunikation und meine Schreibtipps für Newsletter an, um mehr Inspirationen zu erhalten.
Das sind meine Tipps für dich:
- Achte auf einen Betreff, der neugierig macht, damit deine Kunden die Werbemail auch öffnen.
- Stelle dein Angebot kurz und präzise dar, damit die Interessenten sofort wissen, worum es geht.
- Gliedere die E-Mail übersichtlich und gestalte sie so, dass alles Wichtige am Anfang steht.
- Verwende eine emotionale Ansprache, um deine Zielgruppe mit der Werbemail zu erreichen.
Fazit: Werbemails: ja. Spam: nein.
Werbemails können besonders gut funktionieren, allerdings solltest du dich hierbei nicht nur mit dem Schreiben, sondern auch mit der rechtlichen Seite auseinandersetzen. Deshalb gilt: Schreibe Werbemails nur mit einer entsprechenden Einwilligung. Ein Newsletter mit Double-Opt-in eignet sich hierfür am besten und ermöglicht es dir, deine Content-Marketing-Strategie langfristig zu verfolgen und deine Kunden an dich zu binden.
Du möchtest professionelle Werbemails oder Newsletter schreiben lassen? Dann sende mir eine kurze E-Mail und ich melde mich schnellstmöglich bei dir.