Ganz gleich, ob du mit Facebook, Instagram oder Co. durchstarten möchtest: Auf eine gute Social-Media-Planung kommt es an. Hierbei geht es darum, Ideen zu konkretisieren, um regelmäßig spannende Beiträge für deine Zielgruppe zu veröffentlichen. Im Folgenden zeige ich dir nicht nur, warum sich die Planung für dein Unternehmen bzw. deine Selbständigkeit lohnt, sondern auch, wie dir die Umsetzung in nur fünf Schritten gelingt.

Das erfährst du in diesem Artikel:
- Social-Media-Planung – was ist das?
- Gründe für die Planung
- 5 Schritte für die Umsetzung
- Häufige Fragen
- Fazit
Mit einem Klick auf das gewünschte Thema landest du sofort im richtigen Abschnitt.
Social-Media-Planung – was versteht man eigentlich darunter?
Bei der Social-Media-Planung geht es darum, Content für soziale Netzwerke im Voraus zu planen. Das ist wichtig, damit du dranbleibst und auch in stressigen Phasen deines Business deine Ziele nicht aus den Augen verlierst. So kannst du regelmäßig Texte, Bilder, Videos und Co. veröffentlichen und sorgst dafür, dass deine Marke wächst.

Auch wenn es so banal klingt und Social Media für Unternehmen doch „mal eben“ gemacht werden kann, wird der tatsächliche Aufwand häufig unterschätzt. Wenn du ein Konzept hast und beispielsweise das Content-Marketing für dich nutzt, dann gilt es, immer wieder neue – und vor allem hochwertige – Beiträge zu veröffentlichen, um die Zielgruppe zu erreichen.
Deshalb möchte ich im nächsten Absatz auch noch mal verdeutlichen, warum du die Social-Media-Planung keinesfalls vernachlässigen solltest und wie du hiervon profitieren kannst.
Gründe, die für die Planung sprechen
Es ist eigentlich ganz simpel: Nur wenn du in den sozialen Netzwerken aktiv bist, kannst du die positiven Effekte für dich nutzen. Das Problem ist aber, dass die wenigsten Zeit und Lust haben werden, täglich neu zu überlegen, was man posten könnte und dies dann auch direkt umzusetzen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich für eine Social-Media-Planung zu entscheiden. Das bedeutet nämlich, dass du dich einmal hinsetzt und für einen längeren Zeitraum im Voraus planst und die Beiträge in kleinen Schritten angehst, sodass du deinem Hauptgeschäft noch problemlos nachgehen kannst.

Für die Planung sprechen also ganz konkret die folgenden Gründe:
- Du hast wieder mehr Zeit für dein Business und musst nicht täglich neu überlegen, was du eigentlich posten sollst.
- Du kannst dir die einzelnen Aufgaben, die für die Beitragserstellung notwendig sind, praktisch einteilen und diese besser bei deiner Terminplanung berücksichtigen.
- Du kannst mehrere Aufgaben, die sich ähneln, zusammenfassen, wie etwa Fotos erstellen oder Texte schreiben, und bist so auch noch schneller fertig, als ständig zwischen den Aufgaben zu wechseln.
- Du gewinnst mehr Sicherheit bei der Planung und kannst auch kurzfristig reagieren, wenn etwas Wichtiges dazwischenkommt, zum Beispiel, indem du ein Thema dazwischenschiebst oder indem du auch in stressigen Phasen oder im Krankheitsfall weißt, dass du den Content bereits vorproduziert hast.
- Du kannst deine Aufgaben leichter abgeben und zum Beispiel Texte professionell erstellen lassen, weil du genau weißt, wann du was brauchst. Das ist für beide Seiten wichtig und gibt dir Planungssicherheit.
- Du versorgst deine Follower regelmäßig mit neuen Inhalten – und das mit weniger Aufwand, und sofern du Tools nutzt, fast schon automatisch.
Social-Media-Planung: 5 Schritte für die perfekte Umsetzung
Damit du direkt loslegen kannst, möchte ich dir jetzt die einzelnen Schritte vorstellen, die nötig sind, um die Social-Media-Planung selbst in die Hand zu nehmen. Hier findest du die Anleitung für eine einfache Umsetzung:
1. Erstelle dein Social-Media-Konzept
Mit einem Konzept kannst du genau festlegen, was du mit deinen Postings erreichen möchtest. Diese Strategie sollte stehen, noch bevor du deinen Account veröffentlichst. Doch auch bestehende Kanäle kannst du mithilfe eines Konzepts optimieren.

Beantworte hierzu einfach die folgenden Fragen, um dein Social-Media-Konzept zu entwickeln:
- Welches Ziel möchte ich erreichen?
- Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen?
- Mit welchen Teilschritten möchte ich mein Ziel erreichen?
Dein Konzept sollte aber nicht nur nach deinen Wünschen gehen. Vergiss nicht, dass deine Follower im Fokus stehen. Hochwertiger Content sollte also stets dein oberstes Ziel sein. Weitere Tipps rund um das Social-Media-Konzept findest du auch noch weiter unten im Abschnitt „Häufige Fragen“.
2. Nutze einen Redaktionsplan
Nachdem du ein Konzept erstellt hast, und genau weißt, was du willst, ist es wichtig, Content-Ideen zu sammeln und diese in einen Redaktionsplan zu übertragen. Der Plan hilft dir dabei, den Überblick zu behalten, wann welche Aufgabe an der Reihe ist und unterstützt dich auch bei der Auswertung.

Der Content-Plan kann zum Beispiel als Excel-Tabelle angelegt werden. Wie dir das Schritt für Schritt gelingt, verrate ich dir in diesem Artikel. Falls du direkt loslegen magst, kannst du dir auch meine Redaktionsplan-Vorlage kostenlos herunterladen, wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest.
3. Verteile die Aufgaben
Im Redaktionsplan kannst du die einzelnen Aufgaben sehen und entsprechend verteilen. Hast du erst einmal für ein paar Wochen oder Monate im Voraus geplant, kannst du die Teilschritte nach und nach abarbeiten, indem du dir Deadlines setzt.

Da du gerade bei größeren Projekten unmöglich alles alleine erledigen kannst, lohnt es sich, professionelle Unterstützung hinzuzuziehen, wie etwa bei der Grafik-, Video- oder Texterstellung.
4. Pflege die Beiträge ein
Wenn ein Beitrag fertig ist, egal, ob professionell oder selbst erstellt, kannst du diesen einpflegen. Dies gelingt manuell, indem du dich im sozialen Netzwerk einloggst und den Beitrag dann vorplanst oder am jeweiligen Tag selbst freischaltest.

Weil das aber oft mühsam ist, lohnt es sich, entsprechende Tools für die Social-Media-Planung zu nutzen. Hier gibt es unzählige Anbieter. Ich persönlich nutze inzwischen Later, habe aber auch schon Erfahrungen mit Hootsuite und Buffer gesammelt. Sieh dich einfach mal um und probiere verschiedene Tools aus, um das für dich passende zu finden.
5. Vergiss nicht die Nachbereitung
Ist dein Post dann erst einmal veröffentlicht, ist die Arbeit noch längst nicht getan. Jetzt gilt es, mit deinen Followern zu interagieren, denn davon leben die sozialen Netzwerke schließlich. Versuche, möglichst auf alle – oder je nach Größe zumindest auf viele – Kommentare und Nachrichten einzugehen, oder hole dir hier Unterstützung.

Doch nicht nur auf der jeweiligen Plattform gibt es einiges zu tun, sondern auch intern. Hier solltest du regelmäßig notieren, wie es um die Reichweite und Interaktion steht. Diese Auswertung hilft dir dabei, die Inhalte besser auf deine Zielgruppe abzustimmen.
Ich persönlich notiere all das in meinem Redaktionsplan, den ich dir mit der Newsletter-Anmeldung auch als kostenlose Vorlage zur Verfügung stelle. Du kannst aber natürlich auch eine separate Datei anlegen oder andere Tools nutzen.
Häufige Fragen rund um die Social-Media-Planung
Wenn es um die Planung deiner Social-Media-Inhalte geht, dann wirst du sicherlich viele Fragen haben. Die häufigsten Fragestellungen habe ich deshalb im Folgenden noch mal für dich zusammengefasst.
Bei der Content-Planung geht es darum, die Inhalte (Content) für deine Seite, deinen Blog oder die sozialen Netzwerke zu planen. Auf diese Weise stellst du sicher, regelmäßig neue Texte, Fotos, etc. zur Verfügung stellen zu können, um deine Zielgruppe hiermit zu informieren, zu unterhalten oder anderweitig anzusprechen.
Bevor du deine Inhalte planst, solltest du ein entsprechendes Konzept erstellen. Hier gilt es, festzuhalten, welche Ziele du mit deinen Beiträgen verfolgst, wen du hiermit erreichen möchtest und welche Teilschritte nötig sind, um deinen Wunsch in die Tat umzusetzen. Setze dir nur realistische Ziele und befasse dich auch mit der Customer Journey und dem Content-Marketing, um deine Strategie noch besser auf deine Zielgruppe zuschneiden zu können.
Einen Social-Media-Plan, auch Content-Plan oder Redaktionsplan genannt, kannst du selbst erstellen oder eine Vorlage nutzen. In den verlinkten Artikeln zeige ich dir, wie es geht. Tipp: Wenn du dich für meinen Newsletter anmeldest, erhältst du eine Redaktionsplan-Vorlage gratis.

Egal, ob du dich dazu entschließt, Facebook, Instagram oder eine andere Plattform für dein Unternehmen zu nutzen, solltest du wissen, dass Social Media zwar wichtig, aber längst nicht alles ist. Deshalb empfehle ich dir, dich auch mit der Frage „Reicht Social Media nicht aus?“ zu beschäftigen. In dem verlinkten Artikel gehe ich noch mal darauf ein, warum es wichtig ist, nicht ausschließlich auf solche Seiten zu setzen. Ein eigener Blog ist in den meisten Fällen empfehlenswert, weil du hier die volle Kontrolle über deine Inhalte hast.
Fazit: Ein Content-Plan für deine Social-Media-Kanäle zahlt sich aus
Wie du siehst, ist die Social-Media-Planung gar nicht so schwer, wenn du erst einmal ein Konzept erstellt hast und die einzelnen Aufgaben in einen Redaktionsplan einträgst. Ich hoffe sehr, dass dich meine Schritt-für-Schritt-Anleitung dabei unterstützt, mit deinem Unternehmen in den sozialen Netzwerken erfolgreich durchzustarten.

Du hast viele Beiträge geplant, aber keine Zeit, die Texte hierfür zu erstellen? Kein Problem! Als Texterin übernehme ich auf Wunsch gerne die Texterstellung für dich. Sende mir einfach eine kurze E-Mail und wir klären alles Weitere.