Mit Emotionen kannst du in Texten viel bewirken, wenn du deine Produkte und Dienstleistungen verkaufen möchtest. Deshalb lohnt es sich, deine Leserinnen und Leser emotional anzusprechen und an ihre Gefühle zu appellieren. Auf diese Weise kannst du nicht nur auf deiner Website, sondern auch im Newsletter und bei der Anpreisung deiner Angebote punkten. Ich zeige dir, warum sich Emotionen in Texten lohnen und wie du dies ganz leicht umsetzt.
Das erfährst du in diesem Artikel:
Mit einem Klick auf das gewünschte Thema landest du sofort im richtigen Abschnitt.
Warum du Emotionen in Texten verwenden solltest
Bevor ich dir hier lang und breit erkläre, warum du Emotionen in deinen Texten verwenden solltest, möchte ich lieber direkt zwei Texte gegenüberstellen, die für sich sprechen. Doch entscheide selbst, von welchem der beiden Beispiele du dich mehr angesprochen fühlst:
Oder wie wäre es hiermit:
Natürlich ist das jetzt nur sehr vereinfacht dargestellt und man könnte das deutlich ausschmücken und noch viel emotionaler gestalten, aber ich denke, dir wird auch in der Kürze deutlich, dass Emotionen einen Unterschied im Text machen.
Warum du Emotionen in deinen Texten verwenden solltest, liegt also auf der Hand:
- Deine Texte werden anschaulicher.
- Deine Zielgruppe kann sich in deine Texte besser hineinversetzen.
- Du kannst Bilder kreieren, an die sich deine Leserinnen und Leser noch lange erinnern werden.
- Du schaffst eine emotionale Verbindung zwischen dem Produkt oder der Dienstleistung und der Kundin bzw. dem Kunden.
- Du sorgst dafür, dass deine Marke bzw. dein Unternehmen an Vertrauen gewinnt.
- Du trägst zur Kundenbindung bei.
Mit emotionalen Werbetexten kannst du deine Zielgruppe effektiver erreichen und diese viel eher zum Kauf bzw. zu einer Buchung bewegen – und das, ohne viel Aufwand zu betreiben.
So einfach kannst du die Gefühle deiner Leserinnen und Leser ansprechen
Du hast unterschiedliche Möglichkeiten, deine Leserinnen und Leser emotional anzusprechen. Ich möchte dir deshalb im Folgenden ein paar beliebte Möglichkeiten vorstellen:
- Sprich deine Wunschkundinnen und Wunschkunden direkt an – und zwar ganz gleich, ob du dich fürs Duzen oder Siezen entschieden hast.
- Arbeite mit Bildern und beschreibe alles so, dass sich deine Leserinnen und Leser alles genau vorstellen können.
- Sprich alle Sinne deiner Zielgruppe an. Was sollen sie sehen, schmecken, fühlen, riechen und hören können?
- Erzähle ihnen eine Geschichte, denn das Storytelling ist bei emotionalen Texten besonders effektiv.
- Zeige dich persönlich und nahbar – und zwar auch dann, wenn ein großes Unternehmen hinter dir steht.
Solltest du schon bestehende Texte haben, prüfe am besten mal, ob du die Kriterien schon erfüllst. Und wenn nicht, dann versuche dich mal an den folgenden Schreibtipps, um deinen Texten den letzten Schliff zu verpassen.
Wie schreibe ich emotionale Texte? – meine Schreibtipps
Jetzt wissen wir, dass Emotionen in Texten wichtig sind und dass es unzählige Möglichkeiten gibt, diese unterzubringen. Doch wie soll das eigentlich konkret funktionieren? Ich möchte dir im Folgenden zeigen, wie du im Detail vorgehen kannst. Am besten ist es natürlich, wenn du den Text gerade erst schreiben möchtest, doch auch wenn du einen Artikel überarbeiten willst, können dich die folgenden Tipps unterstützen:
- Versetze dich in deine Wunschkundin bzw. deinen Wunschkunden hinein und richte deinen Text direkt an sie oder ihn. So fällt es dir leichter, Emotionen zuzulassen.
- Schreib die Texte so, als würdest du mit einer Freundin oder einem Freund sprechen – das gelingt selbst bei komplexen Inhalten.
- Präsentiere deine Botschaft anschaulich. Nutze Einschübe, Metaphern und Vergleiche, um alle Sinne anzusprechen.
- Verwende eine aktive Sprache und nutze mehr Verben und Adjektive, wobei Letzteres nicht übertrieben werden sollte.
- Füllwörter in Maßen machen deine Texte lebendiger und lassen sie weniger steif wirken.
- Bring die Aussagen auf den Punkt und vermeide vor allem lange Schachtelsätze. Auch kurze Sätze können ihre Wirkung richtig gut entfalten, wenn du sie gut platzierst.
Es funktioniert nicht immer alles auf Anhieb, deshalb lohnt es sich, zu üben. Schau dich einfach mal um und frage dich bei jedem Text, den du liest, wie man ihn noch emotionaler hätte verfassen können. Dieses Gedankenspiel kann dazu beitragen, dein sprachliches Gefühl zu verbessern, sodass du auch in den eigenen Texten mehr Emotionen unterbringen kannst.
Fazit: Emotionen in Texten lohnen sich
Tatsächlich kann es gerade am Anfang ein wenig Überwindung kosten, Emotionen in Texten zuzulassen, doch es zahlt sich aus. Versuche einfach, deine bestehenden Texte entsprechend zu überarbeiten, oder übe an neuen Artikeln, um mehr Sicherheit zu gewinnen. Das Wichtigste ist aber, dass du deine Zielgruppe genau kennst, denn die Gefühle können nur angesprochen werden, wenn sie auch den richtigen Nerv bei der jeweiligen Zielperson treffen.
Du möchtest emotionale Texte schreiben, weißt aber nie wie? Als Texterin unterstütze ich dich gerne und übernehme die Texterstellung für dich. Schreib mir einfach eine kurze E-Mail und wir klären alles Weitere.