Um regelmäßig spannende Inhalte bieten zu können, ist die Content-Planung besonders wichtig. Diese darf nicht zu kurz kommen und sollte idealerweise im Vorfeld erfolgen, sodass du die Inhalte noch rechtzeitig erstellen, überarbeiten und einbinden kannst.
Da dies immer wieder Zeit kostet, empfehle ich dir, den Content an einem Tag für einen längeren Zeitraum im Voraus zu planen, wie etwa für ein Quartal oder ein halbes Jahr. Das ist äußerst effektiv und ermöglicht es dir, dich im Alltag stärker auf dein Hauptgeschäft zu fokussieren. Wie dir die Content-Planung im Detail gelingt, verrate ich dir in diesem Blogartikel.
Das erfährst du in diesem Artikel:
- Was ist Content-Planung?
- Wie plane ich meinen Content?
- Was steht in einem Redaktionsplan?
- Wie erstelle ich Content?
- Fazit
Mit einem Klick auf das gewünschte Thema landest du sofort im richtigen Abschnitt.
Was ist die Content-Planung?
Bei der Content-Planung handelt es sich um eine Methode, mit der du die Inhalte für deinen Blog und die Website, aber auch für die Social-Media-Kanäle und andere Plattformen planen kannst.
Der Content (dt.= Inhalt) kann zum Beispiel aus Texten, Bildern, Videos oder Audios bestehen. Im Folgenden gehe ich hauptsächlich auf die Texterstellung ein und erkläre dir, wie du Ideen findest, diese einplanst und umsetzt.
Die Planung des Contents ist wichtig, damit du einen Überblick darüber bekommst, was du in den folgenden Wochen und Monaten umsetzen möchtest, um deine Content-Marketing-Ziele zu erreichen. Das hilft dir dabei, im Alltag strukturierter zu arbeiten und dich mehr auf dein Hauptgeschäft zu fokussieren.
Idealerweise arbeitest du mit einem Redaktionsplan, der alle wesentlichen Informationen rund um das Planen, Erstellen und Veröffentlichen vereint. Wenn du meinen Newsletter abonnierst, erhältst du eine Vorlage gratis.
Wie plane ich meinen Content Schritt für Schritt?
Ganz gleich, ob du mit meiner Vorlage arbeitest oder eine eigene Datei erstellst, bevor du eine Idee einplanst, solltest du dir immer die folgenden Fragen stellen:
- Passt der Beitrag zu meiner Zielgruppe?
- Spreche ich meine Kundinnen und Kunden mit dieser Art des Contents an?
- Ist der Content relevant? Gibt es zum Beispiel eine hohe Nachfrage (beispielsweise durch eigene Umfragen) oder / und ein hohes Suchvolumen (Stichwort: Keyword-Recherche)?
Erst wenn das der Fall ist, ist es sinnvoll, sich mit den jeweiligen Ideen im Detail auseinanderzusetzen. Natürlich kannst du erst einmal ein Brainstorming machen und alles aufschreiben, was dir in den Sinn kommt. Dann solltest du aber die besten Ideen nach den oben genannten Fragen herausfiltern, um zu sehen, was sich lohnt, weiter verfolgt zu werden.
Content-Planung: Idee, Umfang und Keywords
Wenn du deine Ideen sortiert hast, solltest du dich mit den Details auseinandersetzen. Lege dein Hauptkeyword fest, also das, was am häufigsten gesucht wird. Tipps zum Schreiben von SEO-Texten habe ich in einem eigenen Artikel noch mal für dich zusammengefasst. Dort gehe ich auch näher auf die Keyword-Recherche ein.
Außerdem solltest du noch den Umfang bestimmen. Dieser kann je nach Thema ganz verschieden sein. Ich würde dir empfehlen, dich auch an bestehenden Texten zu orientieren. Such ruhig mal, was es schon im Internet zu deinem Thema zu finden gibt, und sieh dir an, wie lang diese Artikel sind. Das kann oft ein guter Hinweis sein.
Und natürlich gilt bei allem: Es muss zu deiner Seite passen. Idealerweise sollte dein Text aber die 300 Wörter nicht unterschreiten. Du musst zwar nicht immer mehr als 1.000 Wörter schreiben, warum die Länge der Artikel aber dennoch nicht ganz unwichtig ist, habe ich in einem weiteren Blogbeitrag für dich festgehalten.
Deadline einplanen – aber nicht zu knapp
Die zeitliche Planung darf beim Content-Marketing nicht unterschätzt werden. Es ist deshalb wichtig, dass du eine Deadline einträgst, bis zu der ein bestimmter Text fertig sein soll. Mit diesem Datum kannst du den Artikel verbindlich in deinen Kalender einplanen und behandelst ihn so wie jeden anderen Termin.
Einen Fehler solltest du allerdings vermeiden: Plane nicht zu wenig Zeit ein. Das kann nämlich schnell nach hinten losgehen. Dann verschiebst du die Artikel immer weiter oder stellst sie gar nicht mehr fertig. Nutze also Pufferzeiten. Alle Informationen findest du in meinem Text zur Deadline.
Teilschritte festlegen und Aufgaben vergeben
Und weil sich die wenigsten Texte in einem Abwasch erledigen lassen, solltest du bestimmte Teilschritte einplanen und diese Aufgaben ebenfalls mit einer Deadline versehen. Je nachdem, was du selbst machst oder abgibst, könnte deine Content-Planung dann zum Beispiel die folgenden Schritte enthalten:
- Artikel schreiben
- Text korrigieren
- Beitrag einbinden
- Fotos erstellen
- Sprungmarken setzen
- Posts für Social Media einplanen
Wenn du alles in kleine Schritte zerlegst, kannst du die Aufgaben besser in deinen Alltag integrieren und erhältst auch eine realistischere Einschätzung darüber, was die zeitliche Planung betrifft.
Was steht in einem Redaktionsplan?
Sobald es um die Content-Planung geht, kommt auch schnell die Frage nach einem Redaktionsplan auf. Hiermit kannst du deine Ideen viel besser planen und behältst stets den Überblick.
Deshalb zeige ich dir hier, was in einem Redaktionsplan auf keinen Fall fehlen sollte:
- Lege ein Thema fest.
- Definiere den Umfang.
- Plane Keywords ein.
- Vergib eine Deadline.
Natürlich kannst du deinen Redaktionsplan beliebig erweitern, zum Beispiel mit einer Analyse, mit einem Bereich, in dem du schon die grobe Gliederung vorgibst, etc.
Ein kleiner Tipp: Wenn du meinen Newsletter abonnierst, erhältst du einen Redaktionsplan als kostenlose Excel-Vorlage samt Anleitung und kannst so direkt mit deiner Content-Planung starten.
Wie erstelle ich den geplanten Content?
Hast du erst einmal alles eingeplant, kannst du mit der Erstellung des Contents loslegen. Ich würde dir empfehlen, die Inhalte nach Möglichkeit im Voraus zu produzieren, zumindest für ein paar Wochen. Das klappt zwar nicht immer, nimmt dir aber den Druck weg und sorgt dafür, dass du Texte mit Mehrwert verfassen kannst.
Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du erst einmal eine ausführliche Recherche durchführen und eine Gliederung erstellen. Wie du als Anfänger mit dem Schreiben beginnen kannst, habe ich in einem separaten Blogartikel für dich zusammengefasst.
Solltest du mit dem Schreiben nicht zurechtkommen oder einfach Zeit sparen wollen, dann lohnt es sich, eine Texterin oder einen Texter zu beauftragen. Diese können professionellen Content nach deinen Wünschen erstellen und nehmen dir damit jede Menge Arbeit ab, die du wiederum in dein Hauptgeschäft stecken kannst, ohne auf die positiven Effekte des Content-Marketings verzichten zu müssen.
Fazit: Die Content-Planung ist wichtig für dein Business
Ein erfolgreiches Content-Marketing funktioniert nur, wenn du dieses auch gut planst und eine Strategie hast. Es lohnt sich, regelmäßig neue Themen zu finden, über die du schreiben möchtest, um so deine Zielgruppe zu begeistern. Mithilfe eines Redaktionsplans kannst du dein Ziel besser verfolgen und sorgst dafür, dass du auch im stressigen Alltag am Ball bleibst und deine Content-Strategie durchsetzt.
Du hast deine Content-Planung abgeschlossen, aber keine Lust, die Texte selbst zu schreiben? Kein Problem, dann sende mir einfach eine kurze E-Mail und ich übernehme die Texterstellung sehr gerne für dich.