Texte schreiben und die richtige Zeitplanung finden

Wenn es darum geht, neue Texte für den Blog zu schreiben oder anderen Content zu erstellen, dann ist die richtige Zeitplanung gefragt. Denn ohne eine gute Einteilung ist es oft schwierig, die Texte fristgerecht fertigzustellen, und so nimmt das Dilemma oft seinen Lauf: Wer einen Blogartikel verschieben möchte, der schiebt womöglich auch den nächsten und den nächsten. Und bald darauf vernachlässigt man das Content-Marketing und kann von dieser langfristig angelegten Strategie nicht optimal profitieren.

Wie es dir gelingt, deinen Content so zu planen, dass du ihn sicher fertigstellen kannst, das verrate ich dir im heutigen Blogbeitrag und gebe dir auch Tipps und Tricks aus meinem beruflichen Alltag mit.

Zeitplanung Texte schreiben
Bei der Texterstellung kommt es auch auf die richtige Zeitplanung an. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Das erfährst du in diesem Artikel:

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Texte schreiben: gute Gründe für die Zeitplanung

Nur wenn du deine Texte richtig einplanst, kannst du dir auch sicher sein, dass du diese rechtzeitig fertigstellst. Denn gerade im beruflichen Alltag ist es oft schwierig, die Anforderungen an das Content-Marketing zu erfüllen, wenn du dich eigentlich auf deine Haupttätigkeit fokussieren musst.

Doch auch wenn du die Texte nicht selbst schreibst, sondern diese erstellen lässt, ist die Zeitplanung entscheidend. Auf diese Weise legst du gemeinsam mit der Texterin bzw. dem Texter fest, bis wann die Texte erstellt werden sollen. Das ist wichtig, damit du diese einplanen kannst und einen Überblick darüber hast, wann welcher Content veröffentlicht wird.

Deadlines Texte schreiben
Konkrete Deadlines helfen dir dabei, die Texte auch wirklich anzugehen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Wie du siehst, ist es immer ratsam, einen Text zeitlich zu planen – und zwar von der groben Entwicklung einer Idee über die Recherche bis hin zur Finalisierung.

Gerade wenn du regelmäßig Blogbeiträge verfassen möchtest oder Social-Media-Beiträge planst, ist es wichtig, den zeitlichen Ablauf festzulegen, damit du nicht ins Schleudern gerätst und die Text womöglich nicht rechtzeitig abschließen kannst.


So planst du deine Texte richtig ein

Die Zeitplanung ist ganz individuell, wenn es um die Texterstellung geht. Es kommt vor allem darauf an, was für eine Art von Text du schreiben möchtest, wie lange du für das Schreiben benötigst und was für andere Termine du noch hast.

So kann ich dir natürlich nicht beantworten, wie lange du im Einzelfall benötigen wirst, um einen bestimmten Content zu erstellen, da dies von vielen Faktoren abhängt. Aber ich kann dich dabei unterstützen, deinen Textbedarf übersichtlich einzuplanen. Das geht am besten mit einem Redaktionsplan, den du bei mir kostenfrei erhältst, wenn du den Newsletter abonnierst.

Zeitplanung Texte schreiben mit Redaktionsplan
Mit einem Redaktionsplan kannst du deine Zeitplanung vornehmen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Damit du mit oder ohne Redaktionsplan deine Zeit für die Texterstellung gut einplanen kannst, solltest du die folgenden Punkte berücksichtigen:

  • Ideenfindung und Recherche: Je nach Thema und Text kann es passieren, dass du hierfür viel Zeit einplanen musst. Du solltest dir eine klare Deadline setzen, damit du dich nicht in den Recherchen verlierst und so womöglich nicht zum Schreiben kommst.
  • Schreibzeit: Während des Schreibens solltest du zunächst alles zu Papier bringen und dich nicht ausbremsen, denn sonst kann es passieren, dass die Schreibzeit deutlich verlängert wird.
  • Korrekturen: Erst wenn der Text fertig ist, erfolgt die Korrektur. Hierbei kannst du auch andere Personen um Feedback bitten und so sicherstellen, dass du keine Fehler übersehen hast.
  • Sonstige Arbeiten: Bedenke, dass du einen Artikel auch strukturieren, einbinden und gegebenenfalls mit Bildern, Videos und Grafiken versehen musst. Das kostet ebenfalls Zeit. Solltest du die Texte nicht selbst schreiben, ist es wichtig, zusätzlich Zeit für die Absprachen einzuplanen.

Der Zeitplan hängt also von vielen unterschiedlichen Gegebenheiten ab. Sobald du aber weißt, wie viel Zeit du für die einzelnen Punkte benötigst, wird es deutlich einfacher, eine Übersicht zu gewinnen. Solltest du noch ganz am Anfang stehen, lohnt es sich, die Zeit zu stoppen oder nach und nach Erfahrungen zu sammeln und mit viel Pufferzeit zu arbeiten.


Texte schreiben und Zeitplanung: die Bedeutung von Pufferzeiten

Bei Pufferzeiten handelt es sich um zeitliche Abschnitte, die du als Puffer, also als zusätzliche Zeit, einplanst. Das hilft dir dabei, Texte fristgerecht abzuliefern. Denn es können immer wieder unvorhergesehene Ereignisse passieren und dir damit einen Strich durch die Rechnung machen.

Pufferzeiten bei der Zeitplanung und Texterstellung
Es ist äußerst wichtig, Pufferzeiten einzuplanen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Im Zeitmanagement spricht man auch oft davon, dass 60 Prozent der Zeit verplant werden sollten, während die restlichen 40 Prozent die Pufferzeit darstellen. Diese Pufferzeit solltest du zur Texterstellung noch dazurechnen.


Und wenn die Zeit nicht reicht? – Meine Tipps für die optimale Zeitplanung

Trotz sorgfältiger Planung kann es natürlich immer mal wieder vorkommen, dass die Zeit dennoch nicht ausreicht. Hier ist es wichtig, im Einzelfall zusätzliche Zeit zu gewinnen, um die Aufgaben noch rechtzeitig fertigstellen zu können. Du könntest zum Beispiel überlegen, etwas anderes zu delegieren oder dir Unterstützung beim Schreiben zu suchen.

Sollte es häufiger vorkommen, dass du bestimmte Arbeiten nicht abschließen kannst, dann ist es wichtig, die Planung zu optimieren und dir mehr Zeit einzuplanen. Denke auch an ausreichende Pausen und plane im Zweifelsfall lieber zu viel als zu wenig Zeit ein.

Content planen und schreiben Zeitplanung
Es kann vorkommen, dass die eingeplante Zeit nicht ausreicht – und dann? (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

Abschließend möchte ich dir noch ein paar Tipps geben, die mir bei der Zeitplanung helfen. Beachte, dass es sich hierbei nur um Empfehlungen handelt, die natürlich nicht auf jede Situation übertragen werden können.

  • Plane deinen Content für mehrere Wochen oder Monate im Voraus, um einen Überblick zu haben. Hier hilft dir ein Redaktionsplan.
  • Zerlege die Aufgabe in kleinere Teile, damit du weißt, welche Teilschritte du abarbeiten musst.
  • Vergib je Teilschritt eine eigene Deadline und trag dir diese auch in den Kalender ein.
  • Nimm deine eigenen Schreibprojekte und Blogartikel genauso wichtig wie dein Hauptgeschäft, indem du auch diese fristgerecht bearbeitest. Das ist besonders wichtig, weil das Content-Marketing lange dauert, bis du Erfolge siehst. Nur so kannst du sicherstellen, am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben.
  • Gönn dir Pausen und verschiebe in Ausnahmefällen auch mal Beiträge, wenn du keine andere Lösung finden solltest. Das gilt auch für Fälle, in denen du andernfalls schlechten Content veröffentlichen würdest.
  • Falls du das Glück haben solltest, noch keinen Blog am Start zu haben, dann produziere erst mal Beiträge vor, ehe du loslegst und deinen Blog bewirbst. Das nimmt dir den Druck und verschafft dir wertvolle Zeit.

Und grundsätzlich gilt natürlich: Behalte dir den Spaß am Schreiben, denn wenn du den nicht mehr hast, wird es schwierig, Beiträge mit Mehrwert zu verfassen. Lass in diesem Fall lieber einen Profi ran und konzentriere dich wieder auf das, was dir in deinem Business am meisten Freude bereitet.


Fazit: Übung macht den Meister

Wie beim Schreiben der Texte heißt es auch bei der Zeitplanung: Übung macht den Meister. Deshalb ist es wichtig, Erfahrungen zu sammeln und das Konzept immer wieder zu überarbeiten. Ich nutze zum Beispiel einen Redaktionsplan, den ich intuitiv an meine Bedürfnisse anpassen kann. So habe ich immer wieder den Überblick und muss nicht erst mühsam nach allen Infos suchen.

Zeitplanung Texte schreiben üben
Du kannst die Zeitplanung üben und dich so ganz der Texterstellung widmen. (Grafik: Jennifer Schneider, erstellt mit canva.com)

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